Wykłady gościnne
Zum Abschluss unseres Seminars zur Landes- und Kulturkunde der deutschsprachigen Länder erwarten wir am Donnerstag, 9.6. um
15.30 Frau Prof. Gabriele Kniffka von der PH Freiburg. Frau Kniffka wird in das Thema Geschlechtergerechte Sprache im
Deutschen einführen, das gegenwärtig in den Medien und der Öffentlichkeit in Deutschland kontrovers diskutiert wird.
Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit, mit der Referentin ins Gespräch zu kommen.
Die Veranstaltung findet über MS TEAMS statt, alle Interessentinnen und Interessenten sind herzlich eingeladen!
Link:
Sollte es technische Probleme mit MS TEAMS geben, gilt alternativ dieser Zoom-Link:
https://us06web.zoom.us/j/84204561843?pwd=YXBPZWg0SlZwNEZKVkRJb250ekNQZz09
Serdecznie zapraszamy 13 maja do udziału w wykładzie gościnnym pt. „Tłumacz ustny w instytucjach Unii Europejskiej” oraz warsztatach z tłumaczenia konsekutywnego. Wykład i warsztaty poprowadzi Karolina Berezowska – tłumaczka ustna akredytowana przy instytucjach UE (tłumaczka konferencyjna języka angielskiego, francuskiego, niemieckiego i greckiego oraz przysięgła języka angielskiego, francuskiego i greckiego).
Spotkanie odbędzie się w formie stacjonarnej.
Zapisy na wykład i/lub warsztaty przyjmuje dr Magdalena Popławska (magdalena.poplawska@us.edu.pl).
Serdecznie zapraszamy na wykłady i seminaria gościnne naszych zaprzyjaźnionych współpracowników z Uniwersytetu Kraju Saary:
dr Elisabeth Venohr
- Mehrsprachigkeitsdidaktik
wtorek, godz. 9.45, sala 3.9.
- Wissenschaftskulturen im Vergleich
środa godz. 13.45, sala 1.19
- Unterschiede in Lehr- und Lernkulturen. DAAD-Studienreise. Ein Projekt
środa 15.30, sala 1.19
oraz
mgr. Volkera Venohra
Landeskunde und Geschichte am Beispiel von Erinnerungsorten
środa, godz. 11.30, sala 3.29
Autorenlesung mit Matthias Kneip: 111 Gründe, Polen zu lieben. Eine Liebeserklärung an das schönste Land der Welt
Termin: 23.04.2021, 17:00–18:30 Uhr
Das Buch „111 Gründe, Polen zu lieben“ ist eine ebenso witzige wie hintergründige Liebeserklärung an Deutschlands östliches Nachbarland und seine Menschen. Humorvoll und augenzwinkernd nimmt Kneip den Leser mit auf eine sehr persönliche Reise durch das Land zwischen Oder und Bug, ohne dabei den Blick für die Realitäten zu verlieren. Wussten Sie beispielsweise, dass Polen mit dem Meer verheiratet ist? Oder dass der größte Gartenzwerg der Welt im polnischen Nowa Sόl zu finden ist? Neben kuriosen Sehenswürdigkeiten widmet Kneip sich auch den Eigenheiten der polnischen Mentalität oder besonderen Werken polnischer Kultur. Selbstverständlich darf bei einer solchen Liebeserklärung auch der Blick in den nationalen Kochtopf nicht fehlen!
Matthias Kneip, 1969 in Regensburg geboren, studierte Germanistik, Ostslawistik und Politologie an der Universität Regensburg. Seit 2000 ist Matthias Kneip als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Polen-Institut in Darmstadt tätig, darüber hinaus arbeitet er auch als Schriftsteller, Publizist und Polenreferent. Seine Reportagen über Polen erscheinen u.a. bei Spiegel-Online. Für sein Schaffen erhielt Kneip zahlreiche Auszeichnungen, so unter anderem 2011 den Kulturpreis Schlesien des Landes Niedersachsen und 2012 das Verdienstkreuz der Republik Polen.
Damit alle externen Interessierten den Zugang zum Link erhalten, sollten sie an die folgende E-Mail-Adresse schreiben: nina.nowara@us.edu.pl
Gastvortrag: Mehrsprachigkeit macht Schule! – Didaktik der Mehrsprachigkeit und sprachliche Heterogenität als Ressource
Referentin: Nadja Wulff, Jun.-Prof. Dr. (Pädagogische Hochschule Freiburg)
Termin: 20.04.2021, 11:30–13:00 Uhr
Zu den zentralen Bildungszielen in der Europäischen Union gehören Mehrsprachigkeit und die daraus resultierende Fähigkeit, in mehreren Sprachen kommunizieren zu können, sie tragen zur interkulturellen Verständigung bei sowie fördern Mobilität und Wettbewerbsfähigkeit. Mehrsprachigkeit im Klassenraum wertzuschätzen und sie als Ressource zu sehen, gehört heutzutage zu den wichtigsten Grundeinstellungen einer Lehrkraft in Deutschland. Die Erstsprachen der Schülerinnen und Schüler in einer mehrsprachigen Klasse stellen ein Potenzial und ein zusätzliches Wissen dar, die beim sprachlichen und fachlichen Lernen genutzt werden können und sollten.
Im Vortrag sollen didaktisch-methodische Überlegungen, wie mit der sprachlichen Heterogenität vor allem im Klassenraum umgegangen werden kann, vorgestellt und diskutiert werden. Dabei stehen auch einige praxisrelevante Aspekte der Mehrsprachigkeit im Vordergrund.
Nadja Wulff, Jun.-Prof. Dr., Studium des Deutschen und Englischen auf Lehramt an der Pädagogischen Universität St. Petersburg sowie Germanistik/DaF und Slavische Philologie an der Carl-von-Ossietzky Universität Oldenburg. Promotion zu Veränderungen in der deutschen Orthographie im 19. und im 20. Jahrhundert. Lehre und Forschung an den Universitäten Oldenburg, Bremen, Saarbrücken, Dortmund, Heidelberg, Münster, Graz und Freiburg. Seit 2017 W1-Professorin für Deutsch als Zweitsprache an der PH Freiburg, Koordinatorin des Promotionskollegs DaF/DaZ „Vom fachsensiblen Sprachunterricht zum sprachsensiblen Fachunterricht“. Forschungsschwerpunkte: Didaktik des Deutschen als Zweit- und Fremdsprache, insbesondere Wortschatzvermittlung, sprachliches und fachliches Lernen, Mehrsprachigkeit und Sprachvergleich.
Wykład gościnny: Niemiecki rachunek sumienia wobec Polski z perspektywy lingwistycznej
Prelegent: Waldemar Czachur, prof. dr hab. (Uniwersytet Warszawski)
Termin: 24.03.2021, godz. 11:30–13:00
Celem wykładu będzie omówienie różnych niemieckich aktów skruchy wobec Polski po II wojnie światowej. Zadaniem takich aktów jest budowanie równowagi między zwaśnionymi państwami i różnymi kulturami pamięci oraz tworzenie przestrzeni na pamięć dialogiczną. Na przykładzie niemieckich aktów skruchy zostaną zaprezentowane językowe i niejęzykowe formy inscenizacji skruchy i pojednania.
Waldemar Czachur, prof. dr hab., językoznawca, niemcoznawca, zajmuje się badaniami z zakresu lingwistyki dyskursu, w tym z zakresu dyskursów pamięci w Polsce i w Niemczech, jest kuratorem wystawy “Odwaga i pojednanie” w Krzyżowej.
Referentin: Joanna Szczęk, Univ.-Prof. Dr. habil. (Universität Wrocław)
Termin: 02.03.2021, godz. 11:30–13:00
Im Vortrag werden aktuelle Entwicklungstendenzen im Bereich der sprachlichen Gewalt thematisiert. Es handelt sich dabei sowohl um den Wandel im Bereich der Höflichkeit und der Höflichkeitsnormen, als auch um das ansteigende Interesse an der Unhöflichkeit, die in letzter Zeit in den Fokus der wissenschaftlichen Forschung rückt. Besprochen werden die Kategorien der sprachlichen Gewalt als Formen des sprachlichen Verhaltens in Deutschland und Polen. Besondere Aufmerksamkeit wird den latenten Formen der sprachlichen Gewalt geschenkt. Im Lichte der theoretischen Ausführungen werden Beispiele im Deutschen und im Polnischen angeführt und diskutiert.
Joanna Szczęk, Univ.-Prof. Dr. habil., Professorin am Institut für Germanistik der Universität Wrocław, seit Juni 2016 Leiterin des Lehrstuhls für Angewandte Linguistik, Promotion 2004, Habilitation 2015, Monographien: Auf der Suche nach der phraseologischen Motiviertheit im Deutschen (am lexikographischen Material). Wrocław/Dresden: Atut-Neiße Verlag, 2010, 420 S. Absageschreiben auf Bewerbungen. Eine pragmalinguistische Studie. Berlin: Frank & Timme, 2015, 412 S., Wörterbuch: Phraseologie der Farben. Phraseologisches Wörterbuch Deutsch-Polnisch, Polnisch-Deutsch. Berlin: Frank & Timme, 2015, 123 S., Absolventin des Postgradualen Aufbaustudiengangs zur Dolmetscher- und Übersetzerausbildung an der Universität Wrocław (2003–2004) und des Aufbaustudiums „Management von EU-Projekten” an der Wirtschaftsuniversität Wrocław (2007–2008). Mitglied im Verband der ehemaligen DAAD-Stipendiaten in Polen, im Verband Polnischer Germanisten, im Mitteleuropäischen Germanistenverband, in der Polnischen Gesellschaft für Angewandte Linguistik und im der Polnischen Gesellschaft für Neuphilologie, Mitglied des Redaktionskomitees der Zeitschrift „Linguistische Treffen in Wrocław”, Schriftleiterin der Zeitschrift „Germanica Wratislaviensia”, DAAD-Stipendiatin (1997-1998, Würzburg), wissenschaftliche Aufenthalte und Vorträge an der Universität Leipzig, Ruhr-Universität Bochum, Budapest, Brno, Ústí nad Labem, Ostrava, Dresden. Forschungsschwerpunkte: Phraseologie des Deutschen und Polnischen, Textlinguistik, Pragmalinguistik, Onomastik, Didaktik des DaF, Translatorik.